Das letzte Viertel am Taghimmel Mond im letzte Viertel am Taghimmel
Kommentar: Der 21. September begann morgens mit einem sehr klaren Himmel. Der Kontrast zwischen dem hoch stehenden Mond im letzten Viertel und dem hellblauen Himmel war daher sehr gut. Auch das Seeing war sehr brauchbar. So gelang diese Aufnahme bei rund 1900 mm Brennweite.

Aufnahmen des letzten Viertels sind deutlich seltener, als vom Vollmond oder dem ersten Viertel. Dies liegt zweifellos an der ungünstigen Beobachtungszeit. Jedoch sind solche Beobachtungen spannend, da die Highlights der Mondoberfläche in einem etwas ungewohnten Licht zu sehen sind.

In dieser Aufnahme stechen einige markante Formationen hervor: Kopernikus ist kurz vor dem Verschwinden am Terminator, ebenso die große Wallebene Clavius im Süden. Im Norden ist Sinus Iridum zu sehen. Im riesigen Oceanus Procellarum sticht der helle Aristarchus hervor und nahe des linken Randes der runde, dunkle Grimaldi.