Kommentar:
Der berühmte Ringnebel M57 wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen,
er gehört zu den Paradestücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel.
Sein Leuchten wird durch die UV-Strahlung des heißen (~100.000 K) weißen Zwerges im Zentrum angeregt.
Die grüne Farbe im inneren Bereich kommt von den beiden Linien des zweifach ionisierten Sauerstoffs
[OIII] bei 500,7 nm und 495,9 nm.
Der Ringnebel ist ein ideales Deep Sky Objekt für Einsteiger, denn man findet ihn relativ einfach
zwischen den beiden ca. 3 mag hellen Sternen Sulafat (γ Lyr) und Shelyak (β Lyr).
Das Bild ist eine LRGB-Aufnahme mit insgesamt 3,5 Stunden Belichtungszeit, die ich von meinem Balkon in Offenbach aus gesammelt habe.
Aufgenommen wurde mit zwei Pentax 105/670 Refraktoren und SBIG STL-11000, bzw. Moravian G3-11000 CCD-Kamera.
Mit diesem Dual-System waren die Daten in weniger als zwei Stunden gesammelt.
Der Ringnebel ist ein ideales Deep Sky Objekt für Einsteiger, denn man findet ihn relativ einfach zwischen den beiden ca. 3 mag hellen Sternen Sulafat (γ Lyr) und Shelyak (β Lyr).
Das Bild ist eine LRGB-Aufnahme mit insgesamt 3,5 Stunden Belichtungszeit, die ich von meinem Balkon in Offenbach aus gesammelt habe. Aufgenommen wurde mit zwei Pentax 105/670 Refraktoren und SBIG STL-11000, bzw. Moravian G3-11000 CCD-Kamera. Mit diesem waren die Daten in weniger als zwei Stunden gesammelt.
Links zu Messier 57