Von La Condamine bis Promontorium Laplace Mondfoto: Von La Condamine bis Promontorium Laplace
Kommentar: Sinus Iridum ist durch einen Einschlag entstanden. Fast die Hälfte der Ringwalls, sowie das gesamte Kraterbecken ist mit Lava überflutet, daher erscheint es wie eine Ausbuchtung von Mare Imbrium. Der Ringwall der "Bucht" endet im Süden mit Promontorium Heraclides und im Norden mit Promontorium Laplace. Der Nordrand wird durch Montes Jura dominiert, welches Mare Frigoris von Mare Imbrium trennt.

Das Bildfeld zeigt das Promontorium Laplace im unteren Teil und das unruhige Jura-Hochland nördlich davon. Am oberen Bildrand fällt der Blick dann auf den 37 km großen Krater La Condamine. Sein Inneres ist stark zerklüftet und weist einige Brüche auf, womit er zu den "floor fractured craters" gehört. Einen Zentralberg sucht man aber vergeblich.