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2020
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Mare Orientale (09.09.2020) |
: Mare Orientale ist das jüngste der großen Impakt-Basins des Mondes. Im Gegensatz zu den anderen Meeren ist nur der innere Bereich mit Basalten geflutet worden, wodurch die Multiring-Struktur erhalten blieb...
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: Das nordöstlich Wall-Segment des Mare Imbrium trägt den Namen Montes Alpes, also die "Mond-Alpen". Die Gebirgszüge beginnen rund 100 km östlich des auffälligen Kraters Plato und ziehen sich über 250 km bis fast hinunter zu Cassini. Unterbrochen werden sie durch das Vallis Alpes, ein großer Bruch...
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: Führt einen ein Mondspaziergang am Okular in die südöstliche Ecke des mit beobachterischen Highlights gespickten Mare Imbrium, bleibt man in der Regel eine Weile bei Montes Apenninus, denn es geizt nicht mit Detailreichtum. Dabei lohnt es sich auch nach links und rechts zu schauen. Und so...
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: Montes Archimedes ist ein rund 140 km großes Gebirge im Südosten des Mare Imbrium. Es ist nach der 83 km großen Wallebene Archimedes benannt, der nördlich angrenzt. Das Gebirge besteht aus vielen teils isoliert stehenden oder in kleinere Massive gruppierten Gipfeln. Einige Rillen befinden sich auch in...
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: Aristillus bildet zusammen mit Autolycus ein interessantes Paar. Auf der Kratersohle Aristillus befinden sich drei sehr interessante Zentralberge mit jeweils ca. 900 Meter Höhe über dem Kraterboden. Er besitzt sehr hohe Wände in Terrassenform und eine flache Kraterebene. Die Umgebung ist von viel...
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: In einer eher wenig beachteten Mondregion zwischen Sinus Aestuum und Sinus Medii befindet sich das recht alte und verwitterte Kraterpaar Pallas und Murchison. Ihre Kraterwälle sind stark durch spätere Einschläge zerstört worden und vor allem der etwas größere Murchison (58 km) ist...
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: Herschel ist ein 39 km großer Krater nahe der Mitte der erdzugewandten Mondseite, zwischen Sinus Medii und Mare Nubium. Sein annähernd kreisförmiger Wall wirkt wenig erodiert und geradzu scharfkantig verglichen mit dem viel älteren und größeren Ptolemaeus südlich von ihm. Die Innenseite...
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: Am Südende von Montes Apenninus, zwischen Mare Imbrium und Sinus Aestuum, liegt der sehr ausgeprägte Krater Eratosthenes. Es ist einer der schönsten auf dem Mond und am eindrucksvollsten bei eher tiefem Sonnenstand. Eratosthenes hat ein mächtiges Zentralgebirge und einen hohen...
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Die Zentralberge erreichen Höhen bis zu 1.200 m und der Ringwall ragt rund 900 Meter über die Umgebung hinaus. Eine imposante Strahlenstruktur von bis zu 700 km Radius und viel Auswurf...
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: Das Bildfeld zeigt das Promontorium Laplace im unteren Teil und das unruhige Jura-Hochland nördlich davon. Am oberen Bildrand fällt der Blick dann auf den 37 km großen Krater La Condamine. Sein Inneres ist stark zerklüftet und weist einige Brüche auf, womit er zu den "floor fractured craters" gehört...
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: Sehr weit im Norden des Mondes findet man das ungleiche Paar Anaxagoras und Goldschmidt. Ersterer ist der Überrest eines der jüngsten Einschläge auf dem Mond, von ihm gehen einige helle Strahlen aus. Die Kraterwände von Anaxagoras sind sehr hoch und die Kraterebene ist zerklüftet...
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: Sehr weit im Norden liegt der 71 km große und sehr gut erhaltene Krater Philolaus. Er überlagert den wesentlich älteren Krater Philolaus C im Südwesten. Der recht scharfe und annähernd kreisförmige Ringwall besitzt zahlreiche Terassen im Inneren. Weiterhin fällt das schroffe Gelände im Inneren auf...
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: Pythagoras ist ein beeindruckender, rund 130 km großer Krater im nordwestlichen Quadranten des Mondes und liegt relativ nahe am Mondrand. Bei entsprechender Libration steht die auffällige Formation sogar ganz am Rand und kann dann im Profil untersucht werden. Auf Aufnahmen der Mondsonden...
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: Tycho ist ein auffallender Krater in den südlichen Hochebenen der erdzugewandten Mondseite. Er liegt in der Nähe des Mare Nubium. Seine Tiefe ist im Vergleich mit den Verhältnissen anderer Mondkrater bemerkenswert ausgeprägt und misst von den Höhen des Kraterwalls 4.850 Meter. Der Innenhang...
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: Pitatus ist ein besonders spannender Krater am Südrand des kleinen Mondmeeres Mare Nubium mit 101 km Durchmesser. Er zieht deshalb die Blicke auf sich, da es sich bei ihm um einen sogenannten "Floor fractured crater" handelt. Die Rillen (Rimae Pitatus) sind Spannungsbrüche, die praktisch die...
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: Maginus ist eine 194 km große, stark zerstörte Wallebene im südlichen Hochland des Mondes. Insbesondere der westliche Wall wird von zahlreichen Kratern zwischen 10 und 40 km Durchmesser überlagert. Maginus ist grob gesagt zwischen Tycho und Clavius zu finden.
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: Purbach ist eine 118 km große, stark zerstörte Wallebene östlich von Mare Nubium. Man rechnet Purbach der pränektarischen Periode des Mondes zu, womit das Alter mindestens 3,92 Milliarden Jahre beträgt. Der südliche Nachbar Regiomontanus sieht noch etwas stärker erodiert aus. Die Tatsache, dass...
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: Clavius ist ein Einschlagkrater im Hochland auf der südlichen Hemisphäre und wurde nach dem Mathematiker und Astronomen Christophorus Clavius (1537-1612) benannt. Im Kraterinneren finden sich viele Kleinkrater, einige davon sind scheinbar der Größe nach auf einem Kreis angeordnet sind.
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: Moretus ist ein spektakulärer, 117 km großer Krater im südlichen Hochland und recht nahe am Südpol des Mondes. Der Innenrand des Kraterwalls zeigt sich sehr Strukturreich mit Terassen – ebenso interessant ist der Zentralberg, der sich rund 2100 Meter über den Kraterboden erhebt.
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2019
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Die Zentralberge erreichen Höhen bis zu 1.200 m und der Ringwall ragt rund 900 Meter über die Umgebung hinaus. Eine imposante Strahlenstruktur von bis zu 700 km Radius und viel Auswurf...
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: Sinus Iridum ist durch einen Einschlag entstanden. Fast die Hälfte der Ringwalls, sowie das gesamte Kraterbecken ist mit Lava überflutet, daher erscheint es wie eine Ausbuchtung von Mare Imbrium. Der Ringwall der "Bucht" endet im Süden mit Promontorium Heraclides und im Norden mit Promontorium...
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2018
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: Ein weiterer Versuch mit dem großen Newton am Mond. Das Seeing war zwar recht holprig und die meisten Videos haben keine guten Ergebnisse erbracht, aber zumindest die im Vergleich zum C14 feinere Zeichnung der Rille im Alpental hat mir gefallen.
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: Moretus ist ein spektakulärer, 117 km großer Krater im südlichen Hochland und recht nahe am Südpol des Mondes. Der Innenrand des Kraterwalls zeigt sich sehr Strukturreich mit Terassen – ebenso interessant ist der Zentralberg, der sich rund 2100 Meter über den Kraterboden erhebt.
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: Gassendi ist einer der interessantesten Krater auf dem Mond. Er hat einen Durchmesser von rund 110 km und befindet sich am Nordrand des Mare Humorum im südwestlichen Quadranten des Mondes. Der südliche Bereich von Gassendi ist teilweise in der Mare-Lava versunken und der Ringwall scheint...
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2014
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: Der 71 km große Krater Philolaus dominiert mit seinem terrassierten Wall dieses Bild. Ziel ist jedoch eigentlich der direkt westlich angrenzende Anaximenes, der an diesem Abend von einem langen, spitzen Schatten fast geteilt wurde. Der Schatten geht von einer Erhebung deines Ostwalls aus. Davon...
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: An den Rändern der Mondmeere findet man häufig etwas merkwürdig erscheinende Krater. Ihr Inneres weist merkwürdige Bruchkanten, Furchen und Rillen auf. Man spricht daher von einem Floor Fractured Crater , kurz FFC. Man geht davon aus, dass die Krater durch vulkanische Aktivität bei der...
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: Diese Aufnahme zeigt das Areal vom Südende des Oceanus Procellarum bis zum Nordufer des Mare Humorum. Der halb versunkene Krater Letronne und der FFC (floor fractured crater) Gassendi sind hier die dominierenden Objekte. Zwischen ihnen erstreckt sich ein hügeliges Gelände, das etwas...
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: Marius ist ein relativ isoliert im Oceanus Procellarum gelegener, 41 km großer Krater. Er ist mit Lava gefüllt und besitzt keinen Zentralberg. nordöstlich der Mitte befindet sich der 3 km große Krater Marius G. Das eigentlich interessante ist allerdings die hügelige Umgebung und Rima Marius knapp...
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: Aristarchus ist mit 450 Million Jahre ein vergleichsweise junger Krater. Er besitzt einen kleinen, 500 Meter hohen Zentralberg, der aus dem recht kleinen flachen Kraterboden herausragt. Helles Auswurfmateriel bildet auf dem dunkleren Boden von Oceanus Procellarum eine Strahlenstruktur mit...
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: Diese Szene habe ich am 10. März 2014 festhalten können. Der 93 km große Krater Kopernikus erschien gerade am Terminator. Dabei wurde das imposante Relief seiner direkten Umgebung sichtbar. Weiterhin zeigt die Aufnahme den versunkenen Stadius und den ebenfalls sehr interessanten Eratosthenes.
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: Eine neue Aufnahme des spektakulären Kraters Tycho. Er befindet sich in den südlichen Hochebenen der erdzugewandten Mondseite, in der Nähe des Mare Nubium.
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2012
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: Diese Aufnahme vom 2. Oktober 2012 zeigt den großen Krater Langrenus im Südosten des Mondes. Langrenus ist ein 132 km großer, auffälliger Krater nahe des südöstlichen Mondrandes. Der relativ breite Innenrand ist von unregelmäßigen Terassen durchzogen und sehr reich an...
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: Am 1. Oktober 2012 war das Seeing zwar nicht super, aber immerhin brauchbar. Findet man dazu noch ein schönes Motiv, muss die Kamera einfach ans Teleskop! So zum Beispiel die riesige Walleben Gauss. Mit rund 177 km Durchmesser ist es eine der größten auf dem Mond.
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: Am 1. Oktober 2012 war das Seeing zwar nicht super, aber immerhin brauchbar. Findet man dazu noch ein schönes Motiv, muss die Kamera einfach ans Teleskop! So zum Beispiel Mare Humboldtianum, es ist mit ca. 260 km Durchmesser (im Mittel) ein relativ kleines Mondmeer...
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: Am 1. Oktober 2012 war das Seeing zwar nicht super, aber immerhin brauchbar. Findet man dazu noch ein schönes Motiv, muss die Kamera einfach ans Teleskop! So zum Beispiel die riesige Wallebene Humboldt am Südostrand des Mondes.
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: Am 6. März 2012 war die Libration für Objekte am nordwestlichen Mondrand optimal, sodass Pythagoras optimal zu beobachten war. Er ist ein beeindruckender, rund 130 km großer Krater im nordwestlichen Quadranten des Mondes und liegt relativ nahe am Mondrand...
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: Sehr weit im Norden liegt der 71 km große und sehr gut erhaltene Krater Philolaus. Er überlagert den wesentlich älteren Krater Philolaus C im Südwesten. Der recht scharfe und annähernd kreisförmige Ringwall besitzt zahlreiche Terassen im Inneren. Weiterhin fällt das schroffe...
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: Sehr weit im Norden des Mondes findet man das ungleiche Paar Anaxagoras und Goldschmidt. Ersterer ist der Überrest eines der jüngsten Einschläge auf dem Mond, von ihm gehen einige helle Strahlen aus. Die Strahlen sind bis zu 900 km lang und reichen bis Plato, am Nordrand des Mare...
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: Auf diesem farbverstärkten Bild erkennt man gut die Unterschiede zwischen Aristarchus-Plateau, der Ebene von Oceanus Procellarum und teilweise auch dem Auswurfmaterial des Kraters. Aristarchus ist mit 450 Million Jahre ein vergleichsweise junger Krater. Er besitzt...
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: Aristarchus ist mit 450 Million Jahre ein vergleichsweise junger Krater. Er besitzt einen kleinen, 500 Meter hohen Zentralberg, der aus dem recht kleinen flachen Kraterboden herausragt. Helles Auswurfmateriel bildet auf dem dunkleren Boden von Oceanus Procellarum eine...
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: Hevelius ist ein markanter, 115 km großer Krater nahe des westlichen Mondrandes, quasi direkt am Westufer des Oceanus Procellarum. Seine Ebene beherbergt ein kleines Zentralmassiv und einige sich kreuzende Rillen. Letztere, die Rimae Hevelius, sind sein Markenzeichen...
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: Hevelius ist ein markanter, 115 km großer Krater nahe des westlichen Mondrandes, quasi direkt am Westufer des Oceanus Procellarum. Seine Ebene beherbergt ein kleines Zentralmassiv und einige sich kreuzende Rillen. Letztere, die Rimae Hevelius, sind sein Markenzeichen...
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: Dieses Mosaik aus drei einzelnen Aufnahmen zeigt einige sehr beliebte Beobachtungsziele. Ptolemaeus (oben) bildet zusammen mit den Mondkratern Alphonsus und Arzachel eine Art Dreigestirn in der Mitte des Mondes. Sie befinden sich zwischen Sinus Medii und Mare Nubium...
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: Mal wieder ein Plato-Bild? Ja, irgendwie kommt man nie drum herum. Gerade wenn der Terminator so nah ist und sein Wall diese spektakulären, spitzen Schatten wirft. Der Krater Plato erhielt seine Bezeichnung 1651 von Riccioli. Er dominiert das Bild des nördlichen Randes von Mare...
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: Bilder von Rupes Recta (auch Straight Wall , gerade Wand genannt) vermitteln den Eindruck, es handele sich hierbei um eine scharfe kantige Steilwand. So zum Beispiel hier, bei flacher Beleuchtung mit harter Schattenkante. In Wirklichkeit ist es jedoch ein sanfter Hang mit...
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: Rima Hadley ist eine gewundene 80 Kilometer lange Rille am Fuße des mächtigsten Mondgebirges Montes Apenninus. Sie war Ziel der Apollo 15 Expedition im Jahr 1971. Der Krater direkt an Rima Hadley ist der 12 km große Hadley C. Die etwa 3,5 km breite Rille beginnt südlich bei...
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: Montes Caucasus ist ein rund 450 km langes, nordostorientiertes Gebirgsmassiv. Die teilweise über 5000 Meter hohen Gipfel trennen die beiden großen Mondmeere Mare Imbrium und Mare Serenitatis. Im Norden des Gebirges fällt der 32 km große Krater Calippus auf.
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: Mare Undarum liegt nahe des östlichen Mondrandes, knapp nördlich des Äquators. Es ist mit ca. 200 km Durchmesser ein eher kleines Mondmeer und besteht im wesentlichen aus einer Reihe Krater, die mehr oder weniger stark von Lava überflutet wurden. Daher wirkt das kleine...
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: Mare Undarum liegt nahe des östlichen Mondrandes, knapp nördlich des Äquators. Es ist mit ca. 200 km Durchmesser ein eher kleines Mondmeer und besteht im wesentlichen aus einer Reihe Krater, die mehr oder weniger stark von Lava überflutet wurden. Daher wirkt das kleine...
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: Maginus ist eine 194 km große, stark zerstörte Walleben im südlichen Hochland des Mondes. Insbesondere der westliche Wall wird von zahlreichen Kratern zwischen 10 und 40 km Durchmesser überlagert. Maginus ist grob gesagt zwischen Tycho und Clavius zu finden.
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: Im Nordoöstlichen Teil des Mondes, zwischen Lacus Mortis und Lacus Temporis findet sich ein bemerkenswertes Kraterpaar: Atlas & Hercules. Hercules hat einen Durchmesser von etwa 69 km und seine Kraterwälle erheben sich über 3000 Meter über über die von Lava überflutete...
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: Am Südende von Montes Apenninus liegt der relativ junge und sehr ausgeprägte, 58 km große Krater Eratosthenes. Er hat ein mächtiges Zentralgebirge, das hier allerdings noch im Schatten liegt und einen terassenförmigen Ringwall. Bei der flachen Beleuchtung werden das Relief...
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: Deslandres, im südlichen Hochland des Mondes, ist mit 256 km Durchmesser eine der größten Wallebenen auf unserem Nachbar. Er ist sehr alt und stark durch spätere Einschläge zerstört. Sein Umriss erscheint unregelmäßig, sein inneres ist stark zerklüftet. Im Osten wird er durch die...
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: Davy ist ein 63 km großer Krater am nordöstlichen Rand von Mare Nubium. Sein Boden reich strukturiert und es gibt einige kleine Berg im Zentrum. Sein Südostwall ist durch Davy A überlagert. Davy selbst unterbricht wiederum den südwestlichen Wall des viel...
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: Mare Imbrium ist ein gigantisches Einschlagsbasin mit einem Durchmesser von 1160 km. Es ist praktisch vollständig mit Lava gefüllt und der südwestliche Abschnitt des Ringwall fehlt. Nur an wenigen Stellen wird die Ebene von isolierten Bergen überragt. Auf der anderen...
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: Nahe der Mondmitte, zwischen Mare Vaporum und Mare Tranquilitatis findet man ein interessantes Objekt: Rima Ariadaeus. Es ist ein sehr gutes Beispiel für eine linear verlaufende Rille und eine der spektakulärsten auf dem Mond. Sie erstreckt sich in Ost-West-Richtung über ca. 250 km...
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: C. Mayer ist ein auffälliger Krater nördlich von Mare Figoris mit 38 km Durchmesser. Sein Wall erscheint eckig und ist innen weitläufig abgerutscht. Weiterhin besitzt er zentrale Bergformationen. In seiner Umgebung sind auf dieser Aufnahme noch drei weitere, etwas kleinere, aber ähnlich...
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: Abulfeda ist ein 62 km großer Krater im südöstlichen Mondquadranten. Sein Boden ist sehr glatt und es gibt keinen Zentralberg. Eigentlich ein vergleichsweise unspektakuläres Objekt. Sehr Interessant ist hingegen eine über 200 km lange Kette aus kleinen Kratern, die von...
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: In Sachen Durchmesser, Tiefe und Erscheinungsbild ähnelt er sehr stark Eratosthenes. 55 km groß, 4 km tief, terrassierter Wall und Zentralberge. Im Gegensatz zu letzterem liegt Scoresby jedoch nicht nahe der Mondmitte, sondern im hohen Norden des Mondes. Sein Inneres...
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Die Zentralberge erreichen Höhen bis zu 1.200 m und der Ringwall ragt rund 900 Meter über die Umgebung hinaus. Eine imposante Strahlenstruktur von bis zu 700 km...
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: Montes Recti wurde von Birt nach seiner Form "Gerade Gebirge" genannt. Es ist rund 90 km lang und erhebt sich bis zu 1800 Meter über den Nordrand von Mare Imbrium. Es ist eines von mehreren Gebirgen die in Mare Imbrium zu finden sind: Montes Recti, Montes Teneriffe, Mons Pico und...
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: Bullialdus im Mare Nubium (Wolkenmeer) ist ein 63 km großer Krater mit zahlreichen Terassenstrukturen an den Wällen und mehreren Zentralbergen. Auffällig sind die Radialstrukturen, die vom Krater ausgehen. Direkt südlich liegt der 26 km große Krater Bullialdus A und in ca. 50 km...
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: Mons La Hire ist ein isoliertes 10 x 20 km großes Bergmassiv mitten in Mare Imbrium und ragt etwa 1700 Meter über den scheinbar spiegelglatten Mare-Boden empor. Unweit von ihm findet man den 30 km großen Krater Lambert.
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: Wolf ist ein kleinerer Krater mit 25 km Durchmesser im mittleren Süden des Mare Nubium, südöstlich von Bullialdus. Sein Inneres ist mit Lava gefüllt, nur sein unregelmäßiger, durch spätere Einschläge erodierter Wall ist zu sehen. Ausbuchtungen nach Norden und Westen...
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: Timocharis entstand durch einen Einschlag auf der bereits erstarrten Lava-Ebene in Mare Imbrium. Neben dem schön terrassierten Ringwall ist der kleine Krater in seinem Zentrum das wohl markanteste Detail. Da Timocharis sehr isoliert liegt, gibt es in seiner Umgebung nicht viel zu...
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: Mons Bradley und Mons Huygens sind Gebirgsmassive am Ostrand von Mare Imbrium und sind Teile des mächtigsten Mondgebirges: Montes Apenninus. Nur 25 km östlich liegt der 22 km große Krater Conon. Die gleichnamige Rima Bradley verläuft etwa 70 km nördlich von Mons Bradley.
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: Mons Bradley und Mons Huygens sind Gebirgsmassive am Ostrand von Mare Imbrium und sind Teile des mächtigsten Mondgebirges: Montes Apenninus. Nur 25 km östlich liegt der 22 km große Krater Conon. Die gleichnamige Rima Bradley verläuft etwa 70 km nördlich von Mons Bradley.
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: Wolf ist ein kleinerer Krater mit 25 km Durchmesser im mittleren Süden des Mare Nubium, südöstlich von Bullialdus. Sein Inneres ist mit Lava gefüllt, nur sein unregelmäßiger, durch spätere Einschläge erodierter Wall ist zu sehen. Ausbuchtungen nach Norden und Westen...
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: Timocharis entstand durch einen Einschlag auf der bereits erstarrten Lava-Ebene in Mare Imbrium. Neben dem schön terrassierten Ringwall ist der kleine Krater in seinem Zentrum das wohl markanteste Detail. Da Timocharis sehr isoliert liegt, gibt es in seiner Umgebung nicht viel zu...
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: Mons La Hire ist ein isoliertes 10 x 20 km großes Bergmassiv mitten in Mare Imbrium und ragt etwa 1700 Meter über den scheinbar spiegelglatten Mare-Boden empor. Unweit von ihm findet man den 30 km großen Krater Lambert.
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: Sinus Iridum ist durch einen Einschlag entstanden. Fast die Hälfte der Ringwalls, sowie das gesamte Kraterbecken ist mit Lava überflutet, daher erscheint es wie eine Ausbuchtung von Mare Imbrium. Der Ringwall der "Bucht" endet im Süden mit Promontorium Heraclides...
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: Clavius ist ein Einschlagkrater im Hochland auf der südlichen Hemisphäre und wurde nach dem deutschen Mathematiker und Astronomen Christophorus Clavius (1537-1612) benannt. Im Kraterinneren finden sich viele Kleinkrater, einige davon sind scheinbar der Größe nach auf einem...
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Die Zentralberge erreichen Höhen bis zu 1.200 m und der Ringwall ragt rund 900 Meter über die Umgebung hinaus. Eine imposante Strahlenstruktur von bis zu 700 km...
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: Longomontanus ist eine rund 150 km große Wallebene im südlichen Hochland des Mondes. Er besitzt einen sehr großen, flachen Boden - offenbar mit Lava gefüllt - mit einigen dezentralen Bergen. Sein Wall ist stark von späteren Einschlägen zerstört worden, insbesondere im Nordwesten...
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: Montes Recti wurde von Birt nach seiner Form Gerade Gebirge genannt. Es ist rund 90 km lang und erhebt sich bis zu 1800 Meter über den Nordrand von Mare Imbrium. Es ist eines von mehreren Gebirgen die in Mare Imbrium zu finden sind: Montes Recti, Montes Teneriffe, Mons Pico und...
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: Bullialdus im Mare Nubium (Wolkenmeer) ist ein 63 km großer Krater mit zahlreichen Terassenstrukturen an den Wällen und mehreren Zentralbergen. Auffällig sind die Radialstrukturen, die vom Krater ausgehen. Direkt südlich liegt der 26 km große Krater Bullialdus A und in ca. 50 km...
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: Lansberg ist ein sehr ausgeprägter Krater mit 39 km Durchmesser am südöstlichen Rand des Oceanus Procellarum. Er weist sehr steile Hänge mit Terasse und einen doppelten Zentralberg auf. Richtung Osten trifft man auf das Südende des Inselmeeres Mare Insularum...
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2011
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: Moretus ist ein 117 km großer Krater im südlichen Hochland und recht nahe am Südpol des Mondes. Der Innenrand des Kraterwalls zeigt sich sehr Strukturreich mit Terassen – ebenso interessant ist der Zentralberg, der sich rund 2100 Meter über den Kraterboden erhebt.
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: Pitiscus ist ein 82 km großer Krater mit einer Tiefe von 4,63 km. Er befindet sich im südlichen Hochland des Mondes und im Südosten der Mondscheibe. In seiner Ebene finden sich einige zentrale Hügel. Zusammen mit Vlacq und Rosenberger bildet er ein schönes Trio sehr ähnlicher Krater.
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: Piccolomini brilliert mit einem eindrucksvollen Ringwall mit vielen Strukturen und Terrassen. Der Höhenunterschied zwischen dem Kraterboden und dem Kraterrand beträgt rund 4200 m. Die Ebene von Piccolomini beherbergt zudem ein großes zentrales Bergmassiv mit mehreren...
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: Janssen ist ein sehr alter und stark durch spätere Einschläge erodierter Krater mit rund 200 km Durchmesser. Er befindet sich im südlichen Hochland des Mondes. Die Ebene ist durch das Rillensystem Rimae Janssen gezeichnet – der eigentliche Hingucker in dieser Region.
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: Sehr weit im Norden des Mondes findet man das ungleiche Paar Anaxagoras und Goldschmidt. Ersterer ist der Überrest eines der jüngsten Einschläge auf dem Mond, von ihm gehen einige helle Strahlen aus. Die Strahlen sind bis zu 900 km lang und reichen bis Plato, am Nordrand des...
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: Theophilus zählt wegen seines sehr gut erhaltenen Walles zu den schönsten Formationen auf dem Mond. Im Inneren befindet sich sogar ein ganzes Gebirge das bis zu 1400 Meter Höhe erreicht, der Kraterwall erreicht im Vergleich zum umliegenden Gelände bis etwa 1200 m Höhe.
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: Fracastorius dominiert den Südrand von Mare Nectaris. Hierbei handelt es sich um einen sehr alten, mit Lava gefluteten Krater. Nicht sein ganzer Ringwall ist zu sehen, der nördliche Abschnitt wurde ebenfalls überflutet – hier sind nur wenige Hügel noch sichtbar. Auch der Rest des Walls ist...
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: Rund 4-5 Tage nach Vollmond ist der Krater Atlas eine der interessantesten Strukturen. Neben dem dezentral gelegenen, 300 Meter hohen Zentralberg gibt es zahlreiche Furchen und Rillen (Rimae Atlas ), die die Kraterebene durchziehen. Man geht davon aus, dass diese...
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: Ein 74 km großer Krater am Südwestrand von Mare Fecunditatis. Sein Rand ist ungleichmäßig und im Nordosten durch Gutenberg E unterbochen. Letzterer und Gutenberg selbst sind weitgehend mit Lava gefüllt worden. Auch im Westen wurde Gutenbergs Rand durch einen...
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: Ein 20 km großer, 2,78 km tiefer Krater am Südrand von Mare Somniorum und östlich von Posidonius. Er sticht ein wenig aus der Umgebung hervor, ist aber sonst unspektakulär. Einen Blick Wert ist Region eher wegen der nach ihm benannten Rima G. Bond...
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: Römer ist ein für seine Größe von rund 41 km sehr auffälliger Krater. Er ist reich strukturiert und wenig durch andere Einschläge erodiert. Sein Alter ist nicht genau bekannt, aber er wird in die Kopernikanische Periode eingeordnet, womit er zumindest zu den jüngsten...
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: Maraldi D ist ein unscheinbares Gebilde am Nordrand von Mare Tranquilitatis und fast völlig in Lava versunken. Der Einschlag der den 67 km großen Krater formte, fand offenbar vor der Mare-Bildung statt. Daher kann man ihn der selenologischen Nectaris- oder der...
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: Cauchy ist ein im Grunde uninteressanter, nur 12 km großer Krater im Mare Tranquilitatis. Er weist keine Besonderheiten auf. Wesentlich interessanter sind hingegen zwei andere Strukturen, denen er seinen Namen gegeben hat. Zum einen ist das das Rillensystem Rimae Cauchy nördlich...
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: Taurus-Littrow ist ein Gebirgstal am Südostrand von Mare Serenitatis. Das Tal gehört zum Taurusgebirge, das vor ca. 3,8 Milliarden Jahren beim Einschlag eines großen Asteroiden als Teil des Ringwalls von Mare Serenitatis entstand. Namensgebend waren das Gebirge selbst und der...
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: Taruntius liegt am Nordwestrand von Mare Fecunditatis, dem Meer der Fruchtbarkeit. Der Ringwall ist nicht sehr hoch und zeigt kaum Strukturen und keine Terrassen. Dagegen ist der Kraterboden umso interessanter! Der Anblick erinnert stark an den Krater Gassendi...
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: Ungefähr zum ersten Viertel wird knapp östlich der Mondmitte eine sehr interessante Region sichtbar. Die Gegend ist voller Rillen und Gräben unterschiedlicher Form – hierzu sei auf die Rükl-Karten 33 und 34 verwiesen. Zum einen wäre da das komplexe Rillensystem Rimae...
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: Südlich der Mondmitte weist die Mondoberfläche eine Reihe von großen Ringgebirgen auf. Hierzu zählt auch Albategnius mit einem Durchmesser von 136 km, benannt nach einem arabischen Astronom des 9. Jahrhunderts. Er ermittelte die Länge des tropischen Jahres zu 365 Tage, 5 Stunden...
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: Hipparchus ist eine große Wallebene nahe der Mitte der Mondscheibe. Im Allgemeinen ist sein Anblick nicht sehr eindrucksvoll. Es ist ein sehr alter, durch spätere Einschläge stark zerstörter Krater und sein Wall ist nicht besonders hoch. Nur bei sehr flacher Beleuchtung lohnt sich ein...
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2010
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: Mare Orientale ist das jüngste der großen Impakt-Basins auf dem Mond. Im Gegensatz zu den anderen Meeren ist nur der innere Bereich mit Basalten geflutet worden, wodurch die Multiring-Struktur erhalten blieb und einen spektakulären Anblick bietet. Mare Orientale befindet...
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: Bailly ist mit über 300 km Durchmesser eine der größten Wallebenen auf dem Mond und fast als kleines Meer zu bezeichnen. Er liegt am südwestlichen Rand der Mondscheibe und liegt zum Teil in der Librationszone. Bailly ist daher ein schwieriges Objekt und nur unter günstiger Libration gut...
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Sehr eindrucksvoll ist auch sein Erscheinen am Terminator bei einem Mondalter von ca. 8,9 Tagen. Durch die niedrig stehende Sonne sind die Schatten besonders lang...
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2009
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: Am 2. April gab es ein paar Momente mit gutem Seeing, sodass ein paar gute Mond-Sequenzen möglich waren. Neben einer neuen Aufnahme von Theophilus gelang diese Ansicht des Alpentals bei Sonnenaufgang.
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: Der Krater Schlüter befindet sich am WSW-Rand des Mondes im Bereich der Librationszone, direkt am nordöstlichen Abschnitt von Montes Cordillera. Dieser Gebirgsring, der im linken Bereich des Bildes erkennbar ist, ist der äußerste Ring des Orientale-Basins.
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: Diese Aufnahme zeigt den eindrucksvollsten Krater am Nordrand von Mare Humorum, der sich durch seine zahlreiche Hügel und Rillen charakterisiert, bei Vollmond. Die Ränder der Rillen zeigen sich bei hohem Sonnenstand als helle Linien und die Kleinkrater als helle Punkte.
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: Pythagoras ist ein beeindruckender, rund 130 km großer Krater im nordwestlichen Quadranten des Mondes und liegt relativ nahe am Mondrand. Bei entsprechender Libration steht die auffällige Formation sogar ganz am Rand und kann dann im Profil untersucht werden.
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: Schickard ist ein 206 km großer Krater im Südwestlichen Quadranten des Mondes, nahe des Mondrandes. Das wohl markanteste Merkmal sind die unterschiedlich hellen Bereiche in der Kraterebene.
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: Grimaldi ist ein Doppelringbasin am Westrand des Mondes. Der äußere Ring mit 440 km Durchmesser ist stark erodiert und nicht so deutlich. Der innere Bereich (230 km) ist mit dunkler basaltischer Lava gefüllt. Wegen der Albedounterschiede ist Grimaldi bei Vollmond sehr auffällig.
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: Im südwestlichen Ende von Oceanus Procellarum liegt der Krater Hansteen, der zusammen mit dem weiter südöstlich liegenden Krater Billy ein schönes Paar abgibt. Die beiden Krater sind fast gleich groß, unterscheiden sich aber dadurch, dass Billy komplett mit Lava gefüllt ist.
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: Marius ist ein relativ isoliert im Oceanus Procellarum gelegener 41 km großer Krater. Das eigentlich interessante ist allerdings die hügelige Umgebung und Rima Marius knapp nördlich des Kraters.
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2008
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: Ein kleiner, schüsselförmiger Krater im westlichen Teil des Mare Imbrium. Der Krater ist vor allem auf Grund seiner gestreiften Innenwände interessant und zeigt dort einige Strukturen.
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: Der 93 km große und bis zu 3.760 Meter tiefe Krater Kopernikus ist wohl der spektakulärste Krater auf dem Mond. Dies ist eine Neubearbeitung mit dem Programm AviStack. In einigen Bereichen zeigt sich ein deutlicher Schärfegewinn.
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: Montes Teneriffe ist ein interessant geformtes Gebirge am Nordrand von Mare Imbrium, etwa 80 km südlich von Krater Plato und den Mondalpen. Es wurde nach den Bergen auf Teneriffa benannt.
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: Der Krater Plato erhielt seine Bezeichnung 1651 von Riccioli. Er dominiert das Bild des Nordrandes von Mare Imbrium und unterbricht die Bergketten der Mondalpen. Die 101 km große Wallebene zeigt einen mit Lava überfluteten Boden ohne Zentralberg, der nämlich von der Lava bedeckt wird.
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: Am 20. Oktober gelang mir meine bisher am besten aufgelöste Aufnahmen das Alpentals. Es ist ein 180 km langes gerade verlaufendes Tal in den Montes Alpes am Nordostrand von Mare Imbrium.
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: Rupes Recta befindet sich im Mare Nubium. Gerade mal 25 km westlich befindet sich der 17 km große Krater Birt, der auch Namensgeber für eine Rille (Rima Birt) ist, die von Birt's Westhang aus ca. 50 km nach Norden verläuft.
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: Die große Rille Rima Hyginus durchquert den 10,6 km großen Krater Hyginus. Zum Teil hat man den Eindruck, als sei sie eine Aneinanderreihung von vielen Kleinkratern. Rima Hyginus befindet sich im Südostteil von Mare Vaporum (Meer der Dünste).
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: Rima Hadley ist eine gewundene 80 Kilometer lange Rille am Fuße des mächtigsten Mondgebirges Montes Apenninus. Sie war Ziel der Apollo 15 Expedition im Jahr 1971.
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: Die Krater Archimedes, Aristillus & Autolycus bilden am südöstlichen Rand von Mare Imbrium ein bemerkenswertes Trio. Nicht weit davon entfern findet am westlich zudem das isolierte Gebirge Montes Spitzbergen.
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: Aristoteles zeichnet sich durch seine terassenförmig gestufte Wallinnenseite aus. Mit 87 km ist er eine auffällige Erscheinung im nordöstlichen Teil des Mondes. Aristoteles bildet zusammen mit dem ca. 100 km weiter südlich gelegenen Krater Eudoxus ein bemerkenswertes Paar.
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: Ein neues Bild des Meeres der Gefahren . Eigentlich ist es ein Ausschnitt des Mondmosaiks vom 13. Februar 2008, allerdings mit besserem Kontrast und um 90° in Apollo-Perspektive gedreht.
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: Der zwischen Oceanus Procellarum und Mare Insularum liegende Krater Kepler ist mit 32 km Durchmesser eigentlich kein Riese. Dennoch ist er einer der auffälligsten, was es seinem ausgeprägten Strahlensystem zu verdanken hat.
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: Im südwestlichen Mare Tranquilitatis liegen die ca. 30 km großen Krater Ritter und Sabine, die ein interessantes Paar bilden. Zudem gibt es in der Gegend auch einige interessante Rillen.
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: Ein kleines Mosaik der Region um Aristoteles und Eudoxus. Das Mondalter betrug ca. 6,6 Tage und die Beleuchtung war flach. Beste Vorausetzung für das erfassen feiner Strukturen. Die Rillen in der südöstlichen Bildecke gehören zu Rimae Bürg.
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2007
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: Eine neue Aufnahme von Aristarchus und dem Schrötertal, dieses Mal mit dem C14. Sehr gut aufgelöst ist die Terassenstruktur von Aristarchus und die Rille im Schrötertal zeigt sich an einigen Stellen.
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: Eine neue Aufnahme von Gassendi, dieses Mal mit dem C14 und bei relativ hohem Sonnenstand. Dadurch werden Helligkeitsunterschiede besser sichtbar als bei streifender Beleuchtung.
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: Theophilus zählt wegen seines sehr gut erhaltenen Walles zu den schönsten Formationen auf dem Mond. Im Inneren befindet sich sogar ein ganzes Gebirge das bis zu 1400 Meter Höhe erreicht, der Kraterwall erreicht im Vergleich zur Umgebung bis etwa 1200 Meter Höhe.
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: Der 177 km große Krater Petavius besitzt einen großes und strukturiertes Zentralgebirge. Der Kraterboden ist von einigen Rillen durchzogen und weist einige dunlkle und helle Schattierungen auf.
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: Messier + Messier A sind ein seltsames Kraterpaar in der Nähe des Westrandes von Mare Fecunditatis. Der innere Bereich ist bei beiden sehr hell, abgesehen von der Westseite, die etwas dunkler ist. Die Helligkeit der beiden Krater und ihrer Strahlen ist ein Hinweis darauf, dass es sich um relativ junge...
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: Langrenus ist 132 km großer auffälliger Krater nahe des südöstlichen Mondrandes. Der relativ breite Innenrand ist von unregelmäßigen Terassen durchzogen und sehr reich an Strukturen. In der Kraterebene findet man viele Hügel und mehrere Zentralberge.
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: Vallis Rheita ist das größte Tal auf der uns zugewandten Seite des Mondes. Es ist rund 488 km lang und bis zu 29 km breit. Vallis Rheite ist nach dem 70 km großen Krater Rheita benannt, der am Nordende des Tals liegt.
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: Ein Portrait des Mare Crisium (Meer der Gefahren ) – ein rundes Mondmeer nordöstlich des Mare Tranquillitatis. Sein Durchmesser beträgt rund 605 km.
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: Mondkrater Kopernikus taucht am Terminator des zunehmenden Mondes auf. Leider gab es kein richtig gutes Seeing, für kürzere Brennweiten reichte es aber noch. Also habe ich die Szene bei geringerer Vergrößerung festgehalten.
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