Die totale Sonnenfinsternis vom 20. März 2015 war im deutschen Sprachraum nur als partielle Finsternis zu beobachten. Die Zentrallinie verlief über den Nordatlantik und streifte als einzige Landmassen nur die Färöerinseln und Spitzbergen. Aufgrund der Wetterunsicherheiten (zumindest Spitzbergen wäre allerdings ein Treffer gewesen) entschied ich mich für die Beobachtung in Deutschland.
Als Beobachtungsort habe ich die Felder in der Umgebung der Ronneburg ausgesucht. Letztere sollte auch als Kulisse für ein Weitwinkelkomposit dienen. Die Sichtbedingungen waren optimal und sogar das Seeing hat mitgespielt. Neben einem Weitwinkelkomposit habe ich den Verlauf mit dem Pentax 105 SDP im Weißlicht und mit einem Vixen FL80S samt Coronado SolarMax 60 BF10 im Hα-Licht verfolgt.