Eine spannende Art, Astrobilder zu präsentieren sind künstliche 3D-Bearbeitungen. Dadurch kann ein (künstlicher) Eindruck für die räumliche Verteilung
der Objekte vermittelt werden.
Hierfür werden Sterne oder andere Objekte im Bild für das rechte Auge gegenüber dem Bild für das linke Auge verschoben. Anschließend wird aus den beiden
Bildern ein Anaglyph (Stereogramm) generiert. Die hier gezeigten Bilder sind für die Verwendung einer Rot/Cyan-Brille gedacht.
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: Das Sternbild Orion ist nicht nur für seine große Zahl heller Sterne bekannt, sondern auch auf eine Fülle an unterschiedlichen Nebelstrukturen. Neben dem berühmten Orionnebel M42 ist der, nicht weniger bekannte, sogenannte Pferdekopfnebel ein Paradeobjekt. Die markante Form...
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: Die Begegnungen zwischen Mond und Plejaden sind immer schön zu beobachten. Bei diesem künstlichen 3D-Bild habe ich versucht, ein wenig Tiefe in die Begegnung vom 21.02.2010 zu bringen.
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: Der Ringplanet Saturn liefert immer einen tollen Anblick. Diese 3D Ansicht besteht aus zwei Aufnahmen, die ich 2007 mit einem Celestron C11 gewonnen habe.
Um das Stereobild habe ich erzeugt, indem ich zwei Aufnahmen mit einem Zeitabstand von etwa 40 Tagen verwendete...
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: Vier Jahre habe ich nun keine Kamera auf Jupiter gerichtet, doch die Durststrecke ist fast vorüber. Der Riesenplanet wird ab 2010 für Europäer wieder brauchbare Kulminationshöhen erreichen. Hier ist ein Anaglyph aus zwei kurz hintereinander aufgenommenen Sequenzen.
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: M 106 im Sternbild Haar der Berenike ist eine helle Spiralgalaxie vom Typ Sb.
Sie ist von uns über 20 Mio. Lichtjahre entfernt. In M 106 können zahlreiche Staubstrukturen beobachtet werden, die teilweise spiralförmig bis ins Zentrum reichen.
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