Bei sehr gutem Seeing lassen sich immerhin Strukturen von ein bis zwei Kilometer Größe abbilden, man bedenke, auf einer Enfernung von rund 400.000 Kilometer!
So kleine Objekte wie das Mondauto lassen sich zwar nicht abbilden, jedoch hat es seinen Reiz, die Landestellen von Mondsonden und bemannten Flügen zu
fotografieren, denn diese Bilder kann man dann mit den Panoramafotos vergleichen, die die Astronauten auf der Mondoberfläche gemacht haben.
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: Taurus-Littrow ist ein Gebirgstal am Südostrand von Mare Serenitatis. Das Tal gehört zum Taurusgebirge, das vor ca. 3,8 Milliarden Jahren beim Einschlag eines großen Asteroiden als Teil des Ringwalls von Mare Serenitatis entstand. Namensgebend waren das Gebirge selbst und der...
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: Ein Bild der Landestellen von Apollo 11 und Surveyor 5, sowie der Einschlagstelle von Ranger 8 im südl. Mare Tanquilitatis. Letztere übertrug mehrere Tausend Fotos bevor sie nördlich der kleinen Krater Armstron, Collins und Aldrin (benannt nach der Besatzung von Apollo 11) einschlug.
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: 1967 landete die Sonde Surveyor 3 weich in der Nähe des Kraters Lansberg. Zwei Jahre später folgte Apollo 12 und brachte einige Teile der Sonde zurück zur Erde. Zudem ging in der Gegend 1965 die russische Sonde Luna 5 nieder.
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: Die weiche Landung auf dem Erdtrabanten war das Ziel der Missionen Luna 4 bis 9. Geklappt hat das erst mit Luna 9. Bei Luna 7 (1965 gestartet) fiel das Lagekontrollsystem aus, wodurch das Bremstriebwerk nicht gezündet werden konnte. Sie schlug westlich von Kepler hart auf.
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: Im Gegensatz zu vielen anderen Missionen setzten die Surveyor-Sonden weich auf dem Mond auf. Surveyor 7 startete im Jahr 1968 und landete drei Tage später knapp nördlich des Kraters Tycho. Die Sonde übersandte bis Anfang 1968 rund 21000 Bilder.
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: Luna 2 (auch als Lunik 2 bekannt) war die erste Mondsonde, die gezielt auf dem Mond aufschlug. Sie wurde 1959 als Teil der Lunik-Mission von der UdSSR gestartet und erreichte nach knapp 1,5 Stunden den Mond. Ihr Aufschlagpunkt liegt zwischen den Kratern Archimedes und Autolycus.
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: Lunar Orbiter 5 wurd am 1. August 1967 auf die Reise zum Mond geschickt. Die Sonde schoss aus ihrer Umlaufbahn Bilder von der noch nicht vollständig fotografierten Mondrückseite. Lunar Orbiter 5 stürzte am 31. Januar 1968 auf den Mond, in der Nähe des Krater Schlüter Z.
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: Eine neue neue Aufnahme mit dem C14 zeigt die Region um Rima Hadley am Fuße des Montes Apenninus, in der Apollo 15 gelandet ist mit deutlich mehr Details.
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: Ein Mondmosaik auf dem ich alle Lande-/Impaktstellen von Mondmissionen eingezeichnet habe. Darunterbefinden sich: Apollo, Ranger, Suveyor, Lunar Orbiter und Luna.
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