Webcams erfreuten sich seit etwa 2000 größter Beliebtheit in der Astro-Szene, genauer gesagt die ToUcam Pro von Philips.
Amateurastronomen haben die ToUcam zu dieser Zeit als ideale Astrokamera zur Planetenfotografie für sich entdeckt. Inzwischen gibt es wiederum modernere Lösungen.
Bei der ToUcam verwendete Philips im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzprodukten einen echten CCD-Chip als Bildsensor.
Üblich waren CMOS-Chips – jedoch liefert ein CCD-Chip eine bessere Bildqualität.
Zudem war die ToUcam relativ rauscharm und lichtempfindlich.
2004 kam der Nachfolger, die ToUcam Pro II auf den Markt.
Die technischen Daten waren jedoch identisch zur älteren Kamera.
Scheinbar wurde nur etwas an der Firmware verändert und die Kamera bekam ein neues Gehäuse.
Sie eignete sich genau wie der Vorgänger zur Planetenfotografie.