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: Ein Gesamthimmel-Komposit des Finsternisverlaufs, aufgenommen mit einem 8 mm Fisheye an der EOS 5D Mk II. Licht von außerhalb der Kernschattenzone hinein gestreut wird färbt den Horizont Ähnlich zu einem Sonnenuntergang rötlich. Allerdings ist der Horizont im Gegendsatz zum Sonnenuntergang...
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: Der Verlauf der Sofi 2017 als Komposit bei 14 mm Brennweite. Bei genauem Hinsehen kann man Regulus knapp neben der total verfinsterten Sonne erkennen.
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: Dieses Digitalkomposit vereint 9 Aufnahmen aus eine Zeitspanner von etwa 30 Sekunden und zeigt die Entwicklung des schwächer werdenden Diamantring-Effekts zum Perlschnur-Effekt und schließlich zum 2. Kontakt, welcher dem Beginn der Totalität entspricht.
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: Der Diamantring-Effekt vor dem 2. Kontakt. Ganz kurz vor der Totalität ist die Sonne nur noch an einer sehr kleinen Stelle nicht vom Mond verdeckt. Dieses letzte Licht erzeugt den Diamantring-Effekt.
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: Der Perlschnureffekt unterscheidet sich vom Diamantring nur dadurch, dass an mehreren Stellen Licht durchkommt. Der Anblick ähnelt dann einer Kette aus gleißend hellen, leuchtenden Perlen. Die Perlschnur lässt sich nur einen kurzen Moment lang beobachten.
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: Im Moment des 2. Kontakts ist die Photosphäre komplett verschwunden. Nur die dünne, rot leuchtende Chromosphäre ist noch kurzzeitig zu sehen. Die Spikulen verschwinden schnell, lediglich Protuberanzen sind länger zu sehen. Tatsächlich ist am gegenüberliegenden Westrand bereits eine zu sehen.
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: Die totale Phase im Pentax 75 SDHF: bereits bei nur 1/200 s Belichtungszeit erkennt man den innersten Teil der Korona mit den interessanten Strukturen, denen das Magnetfeld der Sonne zugrunde liegt. Am Westrand ist eine schöne Protuberanz zu sehen. Außerdem sind die Unebenheiten der...
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: Mit 1/50 s Belichtungszeit sind die Koronastrukturen bereits etwa 1 bis 2 Sonnenradien weit zu sehen. Es handelt sich eindeutig um eine Minimums-Korona : um das Minimum des Sonnenfleckenzyklus herum führen eng gepackte Koronastrahlen von den Magnetpolen der Sonne weg. Im Äquatorbereich...
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: Dieses Komposit aus Aufnahmen zwischen 0,4 s und 1/50 s Belichtungszeit zeigt auch die äußere Korona mit dunkelblauem Himmel. Bei genauem Hinsehen ist auch der Mond dank Erdschein zu erkennen. Die Koronastrukturen wurden mit einer Kombination aus Larson-Sekanina-Filter und...
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: Hier ist noch eine zweite Variante der des Korona-Komposits mit etwas stärkerer Tonwertkompression und Schärfung.
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: Mit einer selektiven Kontrastanhebung habe ich den Erdschein noch einmal deutlicher hervorgehoben. Der Rest des Bildes ist wie gehabt das HDR-Komposit aus Belichtungszeiten von 1/50 s bis 0,4 s.
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: Dieses weitere Komposit aus Aufnahmen zwischen 0,4 s und 1/200 s Belichtungszeit zeigt ebenfalls die äußere Korona mit dunkelblauem Himmel. Im Vergleich zu den anderen Varianten ist hier die Tonwert-Kompression am stärksten. Nach meinem Eindruck kommt es dem visuellen Eindruck am nächsten.
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: Nach nur 2 Minuten und 17 Sekunden endete die Totalität, als das erste Licht der Photosphäre wieder am Westrand des Mondes erschien. Der rötliche Schein stammt von den überbelichteten Protuberanzen in diesem Bereich.
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: Der Diamantring-Effekt nach dem 3. Kontakt. Gerade so ist noch eine der schönen Protuberanzen zu sehen. Danach musste der Sonnenfilter wieder auf das Teleskop...
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: Eine Collage des Finsternisverlaufs aus Bildern im 15-Minuten-Intervall. Die Collage beginnt gegen 10:33 Ortszeit und endet 12:33 Ortszeit. Erfreulicherweise waren an diesem Tag die beiden Aktiven Regionen NOAA 12671 und 12672 zu sehen, was die partiellen Phasen etwas interessanter machte.
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Hier noch die Zeiten für meinen Beobachtungsplatz (Totalität: 2 min 17 s):
Ereignis |
Uhrzeit |
Beginn / 1. Kontakt |
10:15 MDT |
Maximum |
11:33 MDT |
Ende / 4. Kontakt |
12:57 MDT |
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Interessante und weiterführende Links
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